Bericht Hauptversammlung 2023

Links: Die neue Schriftführerin Elke Saur, Rechts: Ihr Vorgänger Peter Vater Bild: Ulrike Luthmer-Lechner

Hauptversammlung des Blasmusikkreisverbandes Göppingen in Ebersbach

(Bericht von Ulrike Luthmer-Lechner)

Positive Rück- und Ausblicke, Wahlen, Infos und eine besondere Ehrung (gesonderter Bericht) standen im Fokus der Hauptversammlung des Blasmusikkreisverbandes Göppingen. Verbandsvorsitzender Roland Ströhm konnte Delegierte aus 35 der 43 Mitgliedsvereine im Ebersbacher Credo begrüßen. Nach Grußworten von Bürgermeister Eberhard Keller und Claudia Eisele vom Musikverein Ebersbach, berichtete Ströhm über das abgelaufene Jahr. Er gab seiner Freude darüber Ausdruck, „dass wir nach der von Corona geprägten Zeit endlich wieder musizieren dürfen“. Bei 23 Vereinen habe er Ehrungen vorgenommen, auch Verbandsgeschäftsführer Wolfgang Bühler sei vielfach in Sachen Auszeichnungen unterwegs gewesen. Ströhm informierte über eine Änderung bei den Wertungsspielordnungen und teilte mit, dass künftige Wertungsspiele in Kooperation mit dem Kreisverband Esslingen veranstaltet werden. „Wir hoffen, dass auch Orchester und Gruppen aus unserem Kreisverband am Wertungsspiel in Großbettlingen am 29. Und 30. April teilnehmen“. Erfreuliches berichtete Ströhm über die positive Arbeit in der Bläserjugend. „48 Jugendliche schlossen die D-Lehrgänge im Musikzentrum Plochingen erfolgreich mit dem Jungmusikerleistungsabzeichen ab“. In diesem Jahr, Ende Juli, finden erneut die D-Lehrgänge im Musikzentrum Plochingen statt – bei stabilen Teilnehmergebühren. Bei dem beharrlich verfolgten Ziel, nämlich dem Gleichklang zwischen der Übungsleiterpauschale und der Dirigentenpauschale, seien Fortschritte zu verzeichnen. Dank des Engagements von BVBW-Präsident Guido Wolf sei ein „bahnbrechender Erfolg“ in der Forderung gelungen. Im kommenden Doppelhaushalt werde final darüber entschieden. „Wir sind hinterher, dass Kultur wieder den Stellenwert erhält, den sie braucht“, so Ströhm. Nach Veranstaltungsterminen im laufenden Jahr, wie das 14. NWZ Blasmusikfestival im Juni, gab Roland Ströhm einen Ausblick auf 2024, in dem der Kreisverband sein 50jähriges Bestehen feiert. Den Auftakt dazu bildet ein Blasorchesterworkshop im April in Göppingen mit einem Projektorchester. Als Gastdirigent konnte Johan de Meij gewonnen werden. Danach war die Stimmabgabe der Delegierten gefragt. „Wir setzen weiterhin auf Kontinuität“, so Ströhm, der auf die anstehenden Wahlen überleitete. „Wir wollen auf die Erfahrung verdienter Ausschussmitglieder nicht verzichten und dennoch auch auf Jüngere vertrauen“. Einstimmig wiedergewählt wurden der stellvertretende Verbandskassier Eugen Haugg, Gunnar Merkert als Verbandsdirigent, Beisitzer Elke Wieland-Planinsek und Joachim Rau sowie die Kassenprüfer Uli Allgaier und Karin Biegert. Neu ins Gremium kam Elke Saur als Schriftführerin, die die Nachfolge von Peter Vater antritt. „Es macht unheimlich viel Spaß, mit diesem Team zu arbeiten“, lobte Roland Ströhm. Seinen besonderen Dank richtete er an den geschäftsführenden Vorsitzenden Wolfgang Bühler, an Kassier Helmut Schwarz und an Kreisverbandsdirigent Gunnar Merkert für die Organisation und Durchführung des Dirigentenfrühschoppens. Auch den Kreisverbandsjugendleiter Marc-Steffen Sedlaczek und seine Stellvertreterin Claudia Ströhm, sowie das gesamte Team der Bläserjugend schloss er im Dankeswort ein „für die unermüdliche Schulung unseres Nachwuchses und für die Organisation des JugendCamps“. Mit einem Tauchgang in die komplexe Welt der Zahlen legte Verbandskassier Helmut Schwarz seinen Bericht vor und schloss: „Wir verfügen über eine solide Vermögens- und Finanzlage“. (Die nächste Hauptversammlung findet am 3. Februar 2024 in Nenningen statt.)


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